So wurde unsere Somalikatzen-Zucht geboren

Im Juli 2002 haben wir im Bergischen Land, NRW (nahe Köln) ein Haus gekauft, das wir nach Unsere Hauskatzen Würmchen und Mary 3 Monaten Umbau mit unseren beiden Hauskatzen bezogen haben. Da wir nun über so viel mehr Platz verfügten, stand unserem Wunsch, unser Leben mit mehr als nur zwei Katzen zu teilen, nichts mehr im Weg. Nun war zu entscheiden, von welcher Rasse unser neues Familienmitglied sein sollte. Eine Katze, nur zur Dekoration wollten wir nicht, also musste es eine lebhafte Rasse sein. Die Wahl viel nicht schwer: Mein neues zu Hause !In das wildtierhafte Aussehen der Somali verliebten wir uns auf Anhieb, aber auch ihre Lebhaftigkeit, gepaart mit einem sanften Gemüt, kam unseren Wünschen sehr entgegen.

Nachdem der Somalikater Nangis of Nenastje Anfang Dezember 2002 bei uns Einzug hielt und er in den beiden Hauskatzen keine begeisterten Spielkameraden fand, beschlossen wir eine weitere Somali bei uns aufzunehmen. Der Gedanke an eine Somali-Zucht schlummerte bereits in uns, seit wir die Entscheidung zu treffen hatten, ob Liebhaber- oder Zuchttier. Spätestens jetzt war auch diese Entscheidung zu treffen.

Die Somali-Katze Marilyn M. von Torremolinos und wir haben uns gefunden und nachdem wir in ihrer Kinderstube, sowie auf zwei Ausstellungen Huh, ist das alles neu hier ! Gelegenheit hatten, uns kennen zu lernen, wurde auch sie Mitglied unserer Lebensgemeinschaft und soll unsere erste Zuchtkätzin sein. Sie kam im April 2003 zu uns und verstand sich mit den anderen Katzen auf Anhieb, ganz besonders mit Nangis. Marilyn und Nangis sind ein Herz und eine Seele.

Da wir neben den Muuuh - Papyrus schmeckt !Katzen auch noch eine Leidenschaft zu Bambussen hegen, welche die Katzen ganz offensichtlich teilen (wir mussten Jungpflanzen mit Gittern vor Abweiden schützen), sollten diese uns bei der schwierigen Wahl des Zwingernamens behilflich sein. Einer unserer eher kleinwüchsigen (bis 1 m) Bambusse, Shibataea kumasasa, ziert nun mit seinem Namen unsere Cattery, so auch mit einem Abbild eines seiner Zweige diese Seiten. Mögen unsere Katzen sich ebenso prächtig entwickeln wie dieser Bambus!

Wie leben die Kumasasa-Somalis?

Unsere Familie besteht aus zwei Erwachsenen und derzeit sechs Katzen und zwei Katern (und natürlich manchmal einem Wurf). Dabei ist das Wort Familie absolut Da geht die Post ab !wörtlich zu nehmen, denn unsere Miezen sind uneingeschränkt integriert in unser tägliches Miteinander.
Die Katzen dürfen sich auf 150 m² in beinahe allen Räumen (ausgenommen Waschküche, Vorratskeller und Werkstatt) frei bewegen.

Die Katzen Marilyn und Nangis auf dem Balkonnutzen vom zeitigen Frühjahr bis in den späten Herbst hinein auch den 10 m² großen und abgesicherten Balkon, der direkt ans Wohnzimmer angrenzt und in diesem Zeitraum fast immer frei zugänglich ist.

Seit Ende 2007 haben unsere Katzen ein 5 × 12 m großes Außengehege Das Außengehegezur Verfügung, das ganzjährig von den Katzen gerne benutzt wird — selbst im tiefsten Winter spielen die Katzen dort im tiefen Schnee.

Aufzucht der Katzenbabys

Alle unsere Katzen werden selbstverständlich regelmäßig geimpft und entwurmt und stehen unter ständiger tierärztlicher Kontrolle. Die Somali-Kätzchen verlassen das Haus ab der 15. Lebenswoche, nachdem auch sie mit allen in diesem Alter bereits durchführbaren Impfungen versorgt und ausreichend entwurmt sind.
Da auch die Babys in der Zeit, die wir mit ihnen verbringen dürfen, Familienmitglieder sind und uns ihr weiteres Wohlergehen sehr am Herzen liegt, legen wir Wert darauf, ihr zukünftiges Zuhause sorgfältig und rechtzeitig auszuwählen.

Wir lehnen Massentierhaltung und profitorientierte Katzenzucht strikt ab!

Wir sind Mitglieder in der GdK - Gemeinschaft der Katzenfreunde e.V., Mitgliedsnummern 728 und 729, unser Zwingername ist selbstverständlich registriert.
Bis zum 31. Dez. 2011 waren wir Mitglied im Berliner Edelkatzen Club e.V., Mitgliedsnummer 20805, unser Zwingername war auch dort registriert.


En
Bambus